Der 28-jährige Franzose nabelt sich gerade als Geiger von Les Arts Florissants ab – auch mit diesem tollen Vivaldi-Doppelalbum.
Chen Reiss kennt ihre Idole rasch heraus. Und blickt gern über den Tellerrand auf ältere Aufnahmen. Die israelische Sopranistin, geboren 1979 in Her[…]
Das Tragische und Komische bespielen bei der 46. Ausgabe des Herner Alte Musik-Festivals Szene-Stars wie Dorothee Oberlinger, Concerto Romano und Olga Pashchenko.
Vor 30 Jahren gründete der Cembalist sein Orchester Les Talens Lyriques. Drei neue Alben zeigen das breite Spektrum des Ensembles.
Vor genau 100 Jahren ehrte die Geburtsstadt Händels den großen Barocksohn erstmals mit einem großen Fest. 2022 feiert man nun das Jubiläum mit prominenten Gästen und Händel en masse.
Benjamin Bernheim, Tenor-Star aus Frankreich, glaubt, dass Sänger früherer Generationen „viel ‚sexueller‘“ sangen, „als man sich das heute[…]
Sopranistin Marlis Petersen glaubt an Elfen, Nixen und Wassermänner. Sogar an Trolle! „Ich war schon immer so veranlagt. Mir gibt das was“, sagte[…]
Der Gründer von Les Arts Florissants feiert das 40-jährige Bestehen des Ensembles – und legt die Heckenschere nicht aus der Hand.
Marlis Petersen ist umso hellhöriger, je höher hinauf es geht. Die Koloratursopranistin gehört zu den wichtigsten Sängerinnen ihres Fachs. Geboren[…]
Der katalanische Countertenor Xavier Sabata, geboren 1976 in Avià, studierte zunächst Schauspiel und Saxofon in Barcelona. In Karlsruhe wurde er Sch[…]
Mit seinem Te Deum galt er lange als One-Hit-Wonder. Doch inzwischen verfügt der vor 375 Jahren geborene Charpentier über eine beachtliche Diskografie.
Ob intim im Dirigentenprivatgarten oder mit 90.000 anderen Zuhörern vor Schloss Schönbrunn: Die Sommerzeit lockt zur Musik ins Grüne.
Vor 450 Jahren wurde in Cremona Claudio Monteverdi geboren. Zum Jubiläumsjahr haben sich unter anderem Alte Musik-Granden wie Philippe Jaroussky, Paul Agnew und Roland Wilson mit neuen Aufnahmen als Gratulanten angemeldet. Wir haben reingehört.
Xavier de Maistre, geboren 1973 in Toulon, ist der wohl bedeutendste Harfenist der Gegenwart. Nachdem er sich als 9-Jähriger in seine Lehrerin verl[…]
Am 1. September 1715, Punkt 8.15 Uhr, schloss der hochverschuldete, von seinen Leibärzten zu Grunde gerichtete Sonnenkönig in Versailles seine Augen[…]
Es gab wahrscheinlich keine schönere Nichtigkeit auf der Musiktheaterbühne als das französische Divertissement. Ob als die Handlung zum Stillstand […]
Vor 250 Jahren, am 12. September 1764, verstarb der letzte große Komponist des französischen Barocks. Nach langem Dornröschenschlaf ist nun wieder alle Welt in seine Opern vernarrt. Eine Würdigung von Guido Fischer.
Der Franzose Christophe Rousset gehört als Cembalist, Dirigent und Gründer/Leiter des Orchesters Les Talens Lyriques zu den interessantesten Musikern der Alte-Musik- Szene. Bekannt wurde er vor allem als Interpret und Wiederentdecker französischer Barockmusik, doch sein Repertoire ist weit gesteckt. Beim „Blind gehört“ kommentierte der 53-Jährige, der gut Deutsch spricht, erst, wenn die Musik schwieg, dann aber ruhig und prägnant und seiner Sache sicher.
Auch Les Arts Florissants und William Christie haben nun ein eigenes Label gegründet, und gleich die erste Veröffentlichung, Händels Oratorium […]
Quo vadis, historische Aufführungspraxis? Die Barock-Stars wie Minkowski und Savall haben die Abonnements der Konzerthäuser erobert, städtische Sinfonieorchester spielen Mozart mit Natur-Blechbläsern und Lederpaukenschlegeln, als wäre es nie anders gewesen. Wenn es Christian Thielemann nicht gäbe – wir wüssten bald nicht mehr, wie die Sinfonik von Brahms und Bruckner vor 70 Jahren aufgeführt wurde, meint RONDO-Chefredakteur Carsten Hinrichs.
Bei allem Jubel über den Siegeszug der Barockoper – auf DVD hat sich die Wiederentdeckung des musiktheatralischen Schaffens von Händel, Vivaldi un[…]
In Glyndebourne erlebte Danielle de Niese ihren großen Durchbruch. Und auch in Brüssel zieht die Sopranistin in Händels »Giulio Cesare« alle Blicke auf sich. Kein Wunder: Im Glitzerbikini gibt die Sopranistin eine sehr sinnliche Cleopatra, die vor allem zauberhaft singt. Dagmar Leischow traf sie nach der Vorstellung.
Was macht ein Festspiel-Intendant, wenn er nicht gerade mit Top-Künstlern verhandelt oder sich in aller Welt Inspirationen für eigene Produktionen u[…]
Es war 1997, als sich ein weiteres, spektakuläres Kapitel im Katalog des französischen Labels harmonia mundi anbahnte. Und wieder war es die Produze[…]
Es lohnt sich immer, eine von seinen vielen Einspielungen aus dem CD-Regal zu ziehen. Doch im Vorfeld von William Christies 70. Geburtstag darf es sch[…]
Erato/Warner Classics 0927-44655-2
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harmonia mundi HAF 8905276
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Alpha/Note 1 ALP704
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harmonia mundi France FRA 001
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Erato/Warner Classics 4509-98477-2
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Erato/Warner Classics 6 85738 57742 2
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Virgin Classics/EMI 395 235 2
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Erato/Warner Classics 0630-12705-2
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Erato/Warner Classics 8573-80223-2
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Decca/Universal 475 8746
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Virgin Classics/EMI 395 144-2
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Erato/Warner Classics 0630-15517-2
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Virgin/EMI 490 612-9
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Virgin Classics/EMI 5189999
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Opus Arte/Naxos OA0956D
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harmonia mundi HAF 8902276
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Editions Arts Florissants/harmonia mundi AF 002
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Virgin/EMI 338 154-2
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harmonia mundi HMX 290 1887.88
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Opus Arte/Naxos OA 0899 D
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OpusArte/Naxos OA 0923D
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Opus Arte/Naxos OA 0938 D
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harmonia mundi/Bertus HAF 8905359.60
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Virgin/EMI 545 733-2
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Virgin Vertitas/EMI 545 554-2
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harmonia mundi HMX 290 1887.88
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harmonia mundi HMC 901308.09
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr